... ÖKO-STÖRUNG Störungen der Ökosysteme gehen in der Regel vom Menschen aus. Durch gewollte oder ungewollte Eingriffe in die Natur bringt der Mensch sie aus dem Gleichgewicht. Die Folgen daraus können sowohl auf andere Ökosysteme übergreifen, als auch komplette Systeme zerstören. Dazu gibt es zahllose Beispiele aus der Vergangenheit und Gegenwart. Auf einige dieser Beispiele wird nachfolgend näher eingegangen, ein Anspruch aus Vollständigkeit lässt sich jedoch bei Weitem daraus nicht ableiten. Näher eingegangen werden soll auf das Meer, die Flüsse, das Grundwasser, der Regen und die Luft. Auch sie stehen selbstverständlich in Abhängigkeit zueinander. ÖKO-SINN Der ökologische Sinn Atomkraftwerke langfristig abzuschalten ist in Deutschland sowohl durch die Unfallgefahr, als auch das Problem des Abfalls gegeben. Trotzdem darf es aus wirtschaftlichen Erwägungen, die letztlich Einfluss auf das Geschehen in der Welt bedeuten, kein Alleingang sein. Auch die Entwicklung in anderen Industriestaaten muss global beeinflusst werden. Japan, als Erdbebengebiet, baut ein AKW nach dem Nächsten. Alle sind volksberuhigend selbstverständlich sicher, sicher bis zum ersten Supergau im Nachgang zu einem Erdbeben oder einer Riesenwelle, da sie natürlich zur besseren Wirtschaftlichkeit in Küstennähe gebaut wurden. Die Ökosysteme der Welt sind miteinander verknüpft. Die Lösungsansätze müssen ebenso global sein.